Nectarine-and-Cream Bundt Cake
02.
Mar 2016
Hallo meine Lieben.
Na, scheint bei euch auch so leuchtend die Sonne vom Himmel? Zum meteorologischen Frühlingsanfang scheint sie hier so richtig Feuer zu geben. Die Vöglein zwitschern und die ersten Blümchen stecken ihre Köpfe aus der Erde. So langsam wird es also =o)
Am Wochenende hatten wir ebenfalls solch schönes Wetter. Das habe ich am Samstag für einen Besuch des Stoffmarktes genutzt und habe ein wenig Stoff eingekauft =o) Ich bin schon sehr gespannt ob das alles klappt, was ich mir vorgenommen habe.
Dieses Mal ist es aber tatsächlich nicht so viel geworden wir eigentlich geplant. Dabei waren wir 5 Stunden unterwegs. Ich habe nicht gemessen wie viele Kilo Stoff es sind, aber ich weiß was ich am Wochenende mache ^^ Da werde ich diese nämlich alle waschen und bügeln müssen. Oha.
Danach waren wir noch unterwegs und haben uns mit Freunden getroffen. Da habe ich mir gleich mal ein Nähbuch gekauft, das ich sicherlich gut gebrauchen kann =o)
Am Sonntag war wieder Backtag und da haben wir mal etwas Fruchtiges probiert. In dem neuen Backbuch Martha Stewart's Cakes (Amazon Partnerlink) gibt es eine ganze Rubrik für Guglehupf-Formen. Da habe ich mir ein einfaches Rezept rausgesucht zum Austesten und natürlich stimmte meine Form nicht. Das eigentliche Volumen sollte 14 Cups sein - das wären ca. 3,3 Liter Fassungsvermögen. Meine schwarze Backform hat aber nur 2 Liter, dafür habe ich von meiner Ma noch eine kleinere aus tiefsten Ostzeiten bekommen, die noch mal etwas weniger fasst. Also haben wir beide kombiniert und hatten so am Ende zwei Kuchen ^^ Doppelt so viel leckeres Zeug - wer kann da schon widerstehen?
Ihr könnt also auch zwei etwas kleinere Formen nehmen oder aber schauen ob ihr eine große Backform findet. Ich werde mal gucken ob es so etwas gibt ... gesehen habe ich da allerdings noch nichts zu *grübels*
Die Größe wirkt sich natürlich auf die Backzeit aus. Da müsst ihr dann mal gucken wie es passt ohne das der Kuchen oben verbrennt.
Eigentlich ist das Rezept mit Pfirsichen. Mein Mann hat aber nur Nektarinen gefunden - somit sind diese im Rezept. Die schneiden sich bescheiden vom Kern, das dauert also etwas. Wenn sie reifer sind, klappt das vielleicht besser, aber bisher habe ich da noch nie gute Erfahrungen mit gemacht. Vielleicht könnte man auch Aprikosen nehmen. Die lösen sich besser, aber das Schälen ist eine Qual. Nun ja, ihr macht das schon =o)
So, bevor sich das Rezept jetzt noch mal einen Tag verschiebt mache ich mich endlich mal dran.
Zutaten Guglehupf
- 230 g + 115 g Butter
- 440 g + 55 g Zucker
- 440 g + 2 EL Mehl
- 1 TL Natron
- 1 TL Salz
- 4 Nektarinen
- 6 große Eier
- 300 g saure Sahne
- 1 1/4 TL Vanille-Extrakt
- 1 1/4 TL Zimt
Zubereitung Guglehupf
Ihr braucht für dieses Rezept zunächst passende Backformen, einen Pinsel, zwei bis drei Rührschüsseln, eine Keramikschale die für die Mikrowelle geeignet ist, ein Brett, ein Messer, ein Handrührgerät mit Rührbesen - oder eine Küchenmaschine mit Flachrührer, eine Tasse für die Eier, Abkühlgitter, ein Stäbchen für die Probe, einen Silikonspatel, Backpapier und div. Besteck.
Eine Küchenwaage ist natürlich immer wichtig.
Heizt zunächst den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vor und schiebt ein Rost in die untere der beiden mittleren Schienen, wenn ihr normalgroße Formen habt. Habt ihr eine größere, müsst, ihr mal gucken wo es am besten passt. Der Kuchen soll ja auch nicht verbrennen.
Widmet euch dann den Backformen. Buttert sie mit dem Pinsel gut aus und bestäubt sie dann ausreichend mit Mehl. Klopft das Mehl über der Spüle ab und stellt die Formen beiseite.
Mischt nun in einer Schüssel 440g Mehl, Salz und Natron. Widmet euch dann den Früchten. Wascht sie, tupft sie trocken, entkernt und schält sie. Schneidet das Fruchtfleisch in kleine Würfel und bestäubt diese mit den 2 EL Mehl. Hebt dieses nun durch, bis das Obst ummantelt ist.
Weiter geht es mit 230g Butter und 440g Zucker. Schlagt diese in der Rührschüssel für 3 - 5 Minuten hellcremig auf. Rührt danach ein Ei nach dem anderen gut unter.
Gebt nun die Hälfte der Mehlmischung auf den Teig und rührt diesen unter. Lasst danach die saure Sahne folgen und rührt auch diese gut unter. Zum Schluss die zweite Hälfte Mehl unterrühren.
Jetzt kommen die Obstwürfel und die Vanille in den Teig. Beides mit dem Spatel vorsichtig unterheben, damit sich das Mehl von den Früchten nicht wieder ablöst und diese nachher im Ofen alle ihren Platz im Teig verlieren.
Teilt den Teig nun entsprechend eurer Backformen auf. Da wir zwei Backformen gefüllt haben, waren beide Kuchen nach 50 Minuten fertig. Da sie sich in der Mitte berührt haben, war der Teig hier etwas isoliert. Deshalb nach der Hälfte der Zeit einfach die Formen drehen.
Wenn ihr eine Form benutzt, soll die Backzeit 60 Minuten betragen. Macht auf alle Fälle eine Stäbchenprobe. Sollte der Teig zu schnell dunkel werden oben, deckt ihn mit einem Stück Alufolie ab, sonst verbrennt er euch.
Holt den Kuchen aus dem Ofen wenn es soweit ist und stellt ihn auf Abkühlgitter. Er darf sich jetzt 15 Minuten entspannen (das sollte Kuchen übrigens immer dürfen, bevor ihr ihn aus der Form stürzt). Legt ein Stück Backpapier auf das Abkühlgitter bevor ihr den Kuchen drauf setzt.
Nun geht es an die Glasur.
Schmelzt in der Keramikschale 115g Butter. Mischt derweil in einer kleinen Schale Zimt und 55g Zucker miteinander. Wenn die Butter geschmolzen ist, gebt ihr die Mischung in die Butter und verrührt sie - zum Beispiel mit dem Backpinsel.
Den braucht ihr jetzt eh, denn die Mischung wird nun auf den Kuchen gestrichen.
Das ist eine Abwandlung von uns. Eigentlich soll der Kuchen mit der geschmolzenen Butter eingepinselt werden und dann die Zimt-Zucker-Mischung drüber gestreut werden. Das hält aber hinten und vorne nicht sondern fällt alles runter. Deshalb die klevere Variante ^^
Ihr könnt den Kuchen noch etwas warm servieren. Dazu passt Eis oder auch Schlagsahne. Aber auch pur schmeckt er sehr lecker. Ich glaube noch besser wäre er, wenn man Apfel als Obst verwenden würde. Hm, das könnte ich ja noch mal ausprobieren ... mit der Hälfte des Teiges ;o)
Ich habe von dem Kuchen etwas mit ins Büro genommen und er kam durchaus gut an. Auch meine Ma und mein Mann fanden ihn lecker. Ihr könnt ihn also getrost ausprobieren =o)
Ich wünsche euch nun eine entspannte Restwoche mit viel Sonnenschein!
Guglige Grüße,
eure Backfee Nef =o)
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